Inneren Schweinehund überwinden

Vor kurzem habe ich eine recht gut klingende Idee aufgeschnappt, wie wir uns zu Dingen durchringen können, die unser innerer Schweinehund bisher erfolgreich verhindert hat.

„Nur ein paar Tage…“

Vereinbaren Sie mit sich selbst, dass Sie eine gewünschte Gewohnheit/Sache für beispielsweise nur 3 Tage durchhalten werden. Ich habe mir z.B. „ich esse für drei Tage einen Salat zum Abendessen“ vorgenommen. Tragen Sie im Kalender/Zeitplanbuch für jeden dieser Tage ein, dass Sie das machen werden. Als kleine Erinnerung an sich selbst.

Wenn Sie dann diese erste Hürde genommen haben, horchen Sie in sich hinein – fiel es Ihnen leicht? Dann ist es doch vielleicht keine große Sache, noch ein paar Tage weiter zu machen. Tragen Sie diese Tage wieder im Terminplan ein – für jeden der Tage.

Und schon habe ich 6 Tage den Salat gegessen. Kuriose Sache – ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich das Grünzeug üblicherweise gerne „vergessen“.

Entspannte Umsetzung

Klingt total einfach, oder? Ist es auch. Für ein paar Tage eine bestimmte Sache zu tun und das Gefühl zu haben, damit nach wenigen Tagen wieder aufhören zu „dürfen“, entspannt die Situation.

Wir haben weniger Stress, weniger Druck und schließlich weniger Sorge, dass wir nicht durchhalten. Denn für ein „paar Tage“ schaffen wir das schon – da sind wir uns selbst sicher.

Ok – wir überlisten unseren Schweinehund ein wenig… aber das muss er ja nicht wissen 😉

Meinem Schweinehund hat die Grünkur ganz gut getan. Mittlerweile esse ich sogar öfter mal einen Salat. Und das sogar gerne.

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